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Rezension / Rezensionsexemplar Einen neuen Mitbewohner am College finden: kein Problem. Mit einem Bewerber E-Mails schreiben und sich dann in der Öffentlichkeit mit ihm treffen: easy. Feststellen, dass es sich um den Ex-Freund deiner besten Freundin handelt: eine Katastrophe! Caleb Mills, der Ex-Freund ihrer besten Freundin, ist der letzte Mensch, den Zoe als neuen Mitbewohner möchte. Aber Caleb kann sonst nirgends hin, also gibt sie ihm eine Chance. Schließlich leben sie ja nur zusammen, und das bedeutet nicht, dass sie sich näherkommen müssen. Denn sich in den Ex-Freund der besten Freundin zu verlieben, geht gar nicht. Doch das Herz hält sich nicht an Regeln. Zoe war eine verrückte Person, die mir den einen oder anderen Lacher entlocken konnte. Sie hat das, was man Hummeln im Hintern nennt und manchmal war es wirklich anstrengend in ihrem Kopf zu sein, weil man wie eine Kugel im Flipperautomat hin- und hergeschleudert wurde. Aber gerade das fand ich gleichermaßen auch amüsant. Sie sagt was sie denkt und hält sich damit nicht zurück. Caleb hingegen war schweigsam und hat bis zum Schluss mit allem hinterm Berg gehalten, sodass man nicht wirklich viel von ihm wusste, außer der Tatsache, dass er auch einen an der Waffel hat. Ich fand die Geschichte dahingehend interessant und gut, da 90% des Schlagabtausches der beiden per SMS stattfanden. Natürlich ist das nicht für jeden etwas aber mir hat es sehr gut gefallen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Man hat gemerkt wie sehr Zoe Caleb wollte und auch Caleb war von ihr angetan. Leider konnte ich seine Handlungen nicht immer wirklich nachvollziehen. Ich möchte nicht mehr dazu sagen, denn dann würde ich spoilern aber das hatte immer so einen faden Beigeschmack bei mir hinterlassen. Auch das übermäßige Fehlen von Zoe’s besten Freundin fand ich etwas merkwürdig, kann aber darüber hinwegsehen, denn es ging nun mal um Zoe und Caleb. Das Ende kam dann doch ein wenig zu schnell und Calebs Geheimnisse wurden innerhalb von drei Sätzen behandelt, was ich schade fand. Der Schreibstil war flüssig und ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen, trotz der teilweise unlogischen Handlungen. Fazit: Eine nette Lektüre für zwischendurch mit einer ordentlichen Prise Humor.