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lauras_buchleben

Posted on 2.10.2020

Was wir dachten, was wir taten von Lea - Lina Oppermann spielt in einem Klassenzimmer. In der Schule geschieht ein Amoklauf und der Täter dringt, mit geladener Waffe, in den Matheunterricht von Herrn Filler ein. Dort dringen nun alle Wohlgehüteten Geheimnisse an die Luft. Egal ob es Lügen oder Diebstähle sind. Die einen empfinden wohltuen, die anderen Aggressivität und wiederum andere haben einfach nur Angst. • Das Cover ist relativ unspektakulär. Wenn man jedoch etwas mehr mit dem Inhalt zu tun hat, erkennt man das die Schrift, denen auf den Aufgabenblättern nachempfunden wurde. Trotz das es so unspektakulär und schlicht ist, ist es trotzdem ein tolles Cover, dass auch zum Buch passt. Besser als ein buntes mit Personen zum Beispiel. • Der Schreibstil war einfach und sehr bildhaft. Man war sofort, zu Beginn, im Geschehen und erfuhr mehr über die Personen, im Laufe der Geschichte. Durch die wechselnden Perspektiven stieg die Spannung und man konnte immer wissen, wie sich gerade ein anderer fühlt, eben weil die Sichten so kurz gehalten wurden. Die Spannung wurde auch hochgehalten, weil man mit privaten Erinnerungen und Gedanken spielte. So wollte man nicht nur erfahren, wie der Amoklauf ausgeht und wer der Täter ist, sondern auch was die Personen privat beschäftigt oder auch was ihre Geheimnisse sind. • Die Charaktere sind, würde ich behaupten, in fast jeder Klasse so zu finden. Und genau das macht alles so nahbar. Man konnte sich direkt hineinversetzen und fühlt mit den einzelnen mit. Auch die Probleme und Ängste der Protagonisten sind die, die Schüler haben. Diese wurden auch super gut rübergebracht und beschrieben. Alle Personen haben sich während der Handlung weiterentwickelt. Vorallem auf den letzten Seiten, merkte man diese Entwicklung sehr. Und das ist auch logisch, den so ein Ereignis geht an niemanden spurlos vorbei. Auch als Leser kann man viel daraus lernen und auch vieles mitnehmen und in der Realität darauf achten. • Eine super spannende Handlung. Man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und fühlt mit. Lea - Lina Oppermann schaffte es eine nahbar Geschichte zu schreiben, die einen nicht kalt lässt.

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