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Ronja

Posted on 2.10.2020

Auch hier hat es sich ähnlich verhalten wie bei More than a Doll, ich hatte keinerlei Erwartung an diese Reihe und wusste ebenso wenig was da drin passieren wird oder worum es sich handelt. Ich bin mir immer noch unschlüssig wie diese Reihe weitergehen wird aber der erste Band war überraschend Positiv, neben dem doch sehr durchschnittlich wirkenden Protagonisten; Kusunoki -der Einsam, pleite und orientierungslos ist, gibt es noch Miyagi als Beobachterin, diese finde ich persönlich um einiges Interessanter als Kusunoki. Sie hat oftmals einen anderen Blick darauf die Dinge. Aber worum geht es überhaupt in der Reihe? Nun Kusunoki ist wie erwähnt absolut perspektivlos und zudem Pleite, viele kennen sicherlich nicht das Gefühl ohne Geld auskommen zu müssen geschweige denn, ohne solches zu überleben, ich jedoch kenne es und kann den Protagonisten nur als zu gut nachvollziehen und seine Gedanken, nachdem er erneut einige Sachen von seinem eh schon mickrigen Besitz verkauft hat, erfährt er von einer „Institution“ die wohl Lebensjahre kauft, skeptisch aber dennoch neugierig und interessiert macht sich unser Protagonist auf den Weg, um in Erfahrung zu bringen was dieses „Gerücht“ für Wahrheiten bereithält. Kurzum; Kusunoki verkauft bis auf drei Monate seine Lebensjahre - jedoch für was? Der ganze Manga fühlt sich sehr Nostalgisch für mich an und ehrlich gesagt bin ich mir auch nicht sicher wie es in den nächsten beiden Bände weitergehen soll, aber auch wenn ich keinerlei Vorstellung habe, konnte ich vieles sehr gut Nachempfinden und muss gestehen das, wenn ich vollkommen Aussichtslos wäre, in vielen Dingen genauso gehandelt hätte, gleichzeitig habe ich jedoch das Gefühl, das ihm die Konsequenzen noch nicht vollkommen bewusst sind, weswegen ich hoffe das dies noch aufgegriffen wird.

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