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hoernchensbuechernest

Posted on 2.10.2020

Inhalt: Annelie ist begeistert: Obwohl Ponys eigentlich gar kein Weihnachten feiern, wird im Internat für Ponyflüsterer gewichtelt. Doch dann zieht Annelie ausgerechnet den Ponydirektor. Was soll sie ihm bloß schenken? Zufällig hört sie, dass er einen Hinweis auf den Schatz der Gräfin Trippelwick gefunden hat, die die Schule für Ponyflüsterer gründete. Kann Annelie das Rätsel mit Hilfe ihrer Freunde und ihres Gefährtenponys Henry knacken? Meinung: Es wird weihnachtlich in der Ponyschule Trippelwick. Als der erste Schnee fällt, wird Annie und ihren Freunden klar, dass Weihnachten nicht mehr weit ist. Dies bedeutet auch, dass wie jedes Jahr gewichtelt wird. Als Annie jedoch den Namen von Schuldirektor Professor Hillbatten zieht, ist sie im ersten Moment nicht gerade begeistert. Schließlich soll das Geschenk für Professor Hillbatten etwas ganz besonderes werden. Doch was schenkt man einem Schuldirektor? Und als ihr Pony Henry auch noch anfängt, sich ihr gegenüber komisch zu verhalten, steht Annies Leben Kopf. Auf ein neues Abenteuer der Ponyschule Trippelwick freue ich mich immer riesig und wenn es dann auch noch ein weihnachtliches Setting aufweist, ist das nahezu perfekt. Denn ich finde es toll, wenn in Reihen irgendwann einmal das Thema Weihnachten auftaucht. Von daher habe ich mich riesig gefreut, dass Autorin Ellie Mattes im dritten Band der Reihe den Winter und das Weihnachtsfest nach Trippelwick bringt. Der Einstieg in die Geschichte fällt Fans der Reihe dabei sehr einfach. Sofort ist man wieder mittendrin im turbulenten Leben auf Trippelwick. Dieses Mal steht das Wichteln ganz hoch im Kurs bei den Schülern und Lehrern. Denn natürlich möchte jeder seinem Wichtelpartner etwas ganz Besonderes schenken. Blöd nur, dass Annie Professor Hillbatten als Wichtelpartner zieht. Was wünscht sich der Schuldirektor nur? Leider ist ihr bester Freund Henry keine Unterstützung bei dieser schwierigen Frage. Denn Henry benimmt sich seit kurzem sehr, sehr merkwürdig. Was ist nur mit ihrem Gefährtenpony los? Und auch ihre beste Freundin Frida hat aktuell nur ihre Schwärmerei für einen der Jungs im Kopf. Annie fühlt sich ziemlich alleine gelassen mit ihren Problemen. Leider empfand ich Annies dadurch entstehende Eifersucht als ein wenig anstrengend. Auch wenn dieses Gefühl nur allzu verständlich für die Leser ist. Zwar ist dieses Mal das Gemeinschaftsgefühl von Annie, Frida, Tille und Dana nicht ganz so ausgeprägt, da jedes der Mädchen mit seinen eigenen Problemen fertig werden muss, dennoch zeigt sich am Ende der Geschichte doch wieder was für ein eingespieltes Team die Mädchen und auch ihre Ponys sind. So helfen die Freunde Annie dabei den Schatz von Gräfin Trippelwick zu finden. Natürlich dürfen in diesem dritten Band die Zeichnungen von Illustratorin Larisa Lauber nicht fehlen. Immer wieder wird mit kleinen farbigen Bilder das Geschehen in Szene gesetzt. Und auch die wunderschöne Karte von Trippelwick am Anfang und am Ende des Buches darf natürlich nicht fehlen. Fazit: Der dritte Band der Ponyschule Trippelwick wartet nicht nur mit einer interessanten Schatzsuche, sondern auch mit viel weihnachtlicher Stimmung auf die Leser. Gerade das Wichteln sorgt bei den Freunden für reichlich Kopfzerbrechen. Ich fand den Mix aus Schatzsuche und Weihnachtszeit perfekt und habe daher so gut wie nichts zu kritisieren. 5 von 5 ponytastische Hörnchen.

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