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Mel

Posted on 29.9.2020

Aufmachung Ja, Rihito Takarei hat grundsätzlich einen schönen Zeichenstil. Hier steckt viel Liebe in der Gestaltung der Götter. Die Charaktere in Menschengestalt sind eher einfach, wenn auch sauber gezeichnet. Das was mich aber am meisten stört, ist, dass man äußerlich die Charaktere zwischen den Manga austauschen könnte. So wird jeder ihrer schwarzhaarigen Protagonisten meinerseits immer mit Kurose aus Ten Count in Verbindung gebracht. Charaktere Shin ist obdachlos und ein wahrer Tollpatsch. Doch irgendwie beherrscht er die Magie der Worte, welche erfüllen, was er aus dem Herzen heraus sagt. Ginrei ist ein Fuchsgott der sein Rudel hervorragend im Griff hat und auch in der Menschenwelt erfolgreich ist. Fazit Bride of the Fox Spirit ist bei mir eingezogen, weil er als Boys Love gekennzeichnet war. Allerdings bekommt man eher eine seichte Fantasy-Geschichte. Hätte man dieser mehr Raum gegeben, hätte ich sie wahrscheinlich sogar gemocht. So bleibt sie meiner Meinung nach zu dynamisch und nur oberflächlich erzählt. Wodurch leider keine Emotionen bei mir ankamen. Wobei ich Shin schon als sehr interessanten Charakter einstufen möchte. Allerdings ist er, genauso wie Ginrei (Fuchsgott) charakterlich sehr blass geblieben. Alles in allem, hat es mich nicht überzeugt und zieht wieder aus.

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