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lifeisbetterwithbooks

Posted on 28.9.2020

Meinung Der Autor des Buches Anthony Horowitz schreibt sich selbst in diese Krimigeschichte, wie er von dem ehemaligen Polizisten Hawthorne angesprochen wird, über seinen aktuellen Fall ein True-Crime-Buch zu schreiben. Dabei gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig: eigentlich schreibt Anthony sowas gar nicht. Aber irgendetwas reizt ihm dann doch an der Zusammenarbeit. Hawthorne kann es nicht sein, denn der wirkt ziemlich unnahbar: er erzählt kaum etwas über sich und tritt häufig sehr ungehobelt auf. Dennoch hat er einen brillanten Verstand und auch der Fall weckt Anthonys Neugierde: eine ältere Frau geht in ein Bestattungsinstitut, um ihre eigene Beerdigung zu planen - sechs Stunden später wird sie ermordet. Wie kann das sein? Zum Glück hat man als Leser Anthony als witzigen Protagonisten. Mit einem lockeren Schreibstil macht die Geschichte viel Spaß zu lesen und vergeht wie im Flug. Hawthorne übernimmt hier den Part des Sherlock Holmes, der sehr intelligent ist, dem es bloß etwas an Emotionalität mangelt. Immens wichtig ist natürlich auch der Kriminalfall und den fand ich wirklich interessant! Er war nicht übertrieben, aber blutiger/brutaler/perfider als gedacht. Also dafür einen Daumen nach oben. Fazit Ein atmosphärischer Krimi, der von seiner Erzählweise etwas besonders daherkommt. Konnte mich gut unterhalten. Der Band ist in sich abgeschlossen, Teil 2 aber im September 2020 erschienen. Der liegt bei mir schon bereit und werde direkt weiter lesen!

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