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bedtime.reading

Posted on 25.9.2020

REZENSION Hex Files Hexen gibt es doch – Helen Harper Bei Hexfiles handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie. Ich würde es vermutlich als Hexen-Krimi bezeichnen. Er ist bei Lyx Digital als Ebook und auch als Hörbuch erschienen. Ich habe beide Varianten getestet, weil ich abwechselnd gehört und gelesen habe. Tja, man könnte wohl sagen Ivy war zur falschen Zeit am falschen Ort, denn als sie nur mal eben den tierischen Begleiter ihrer Hexennachbarin füttern wollte, wurde sie doch tatsächlich durch eine Verwechslung für 588 Tage an Adepetus Exemptus Raphael Winter gebunden. Der Adeptus ist ein hochrangiges Mitglied des magischen Ordens und eigentlich sollte Ivys Nachbarin seine neue Schülerin werden. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Ivy, hauptberufliche Taxifahrerin und leicht übergewichtige Faulenzerin und der allseits tüchtige Adeptus geraten anfangs schon ganz schön aneinander. Yvys Intelligenz und Raffinesse können aber doch noch überzeugen und auch Raphael verliert einiges an Steifheit. Die ersten Seiten dachte ich noch „man, ist das albern“, aber genau das ist es was mir dann später an der Geschichte so gut gefallen hat. Helen Harper bietet einen flüssigen, leichten Schreibstil mit sehr humorvollen Szenen und Dialogen. Erzählt wird aus Ivys Sicht und so hat man immer wieder Gelegenheit sich mit ihr zu amüsieren. Z.B. wenn sie mal wieder die Gewichte beim Fitnesstraining leichter hext und dabei schnauft und prustet als würde sie in kürzester Zeit zusammenbrechen. Auch Brutus, Ivys Kater, der durch Magie immerhin 13 Wörter sprechen kann macht einen Teil der Geschichte aus. Naja, eigentlich sagt er meistens „Fressen“ und „Miststück“, aber seit ich die Geschichte gelesen habe, bin ich überzeugt in den Augen meines Katers die gleichen Worte zu erkennen. Für mich eine gelungene Geschichte für alle die humorvolle Bücher lieben und eine Fantasystory in der modernen Welt lesen möchten. 4/5 Sternchen

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