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bookworm_karin

Posted on 24.9.2020

Die 4-jährige Manami wird tot im Schwimmbecken der Schule gefunden. Ihr Mutter Yuko Moriguchi ist Lehrerin an dieser Schule. Die Polizei hält den Tot der kleinen Manami für einen Unfall, doch Moriguchi weiß das zwei ihrer Schüler sie ermordet haben. Am letzten Schultag vor den Sommerferien will sie ihren Schülern noch eine Lektion erteilen, doch ihr ausgeheckter Racheplan gerät völlig außer Kontrolle und niemand wird unbeschadet davon kommen, den damit setzt sie ein tötliches Drama in Gang. .. Das war mal ein komplett anderes Buch! Wo soll ich beginnen!? Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber ich habe es dann doch geschafft relativ schnell in den Stil und somit auch in die Geschichte zu finden. Im Prinzip wird immer wieder die gleiche Geschichte erzählt, immer aus anderes Perspektiven. Als erstes lesen wir aus der Sicht der Klassenlehrerin Moriguchi und schon da hat es mir teilweise die Augen beim Lesen aufgerissen und ich musste mal tief Luft holen, denn schon da kann man sich das in etwa ausmalen in was für eine bizarre Geschichte man sich da eingelassen hat. Aber beim besten Willen konnte ich mir da noch nicht ausmalen was da alles auf mich zukommt. Das unter 300 Seiten schlanken Büchlein hat es mir regelmäßig geschafft mir eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen. Leider kann ich hier nicht mehr sehr viel erzählen ohne zu spoilern. Ich kann nur sagen sehr froh zu sein endlich zu dem Buch gegriffen zu haben. Die Geschichte ist spannend, nervenzerreißend, erschütternd und absolut auf den Punkt gebracht. Es ist kein Wort zuviel oder zuwenig. Absolut on point! Von mir bekommt Geständnisse 4,5 von 5 Sternen! Und ist somit eine Leseempfehlung von mir. Doch Vorsicht an manchen, oder eher an sehr vielen Stellen könnte es triggern. Meinen Geschmack hat es aber dennoch genau getroffen!

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