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some_books_4_you

Posted on 24.9.2020

Amanda Amanda Harley hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Bei ihrem Vater in Tennessee, wmo niemand Andrew kennt, möchte sie neu anfangen. Ohne Mobbing und komische Blicke. Ohne ausgegrenzt und verachtet zu werden. Ihr Wunsch scheint sich auch zu erfüllen. In Cloe, Anna, Layla und Bree findet sie Freundinnen. Und in Grant einen Jungen, in den sie sich verliebt. Voller Angst lässt sie sich doch auf ihn ein und die Beziehung mit ihm ist schöner, als alles was sie sich vorstellen konnte. Doch niemand weiß von ihrer Vergangenheit. Was wird passieren, wenn diese eines Tages ans Licht kommt? Dieses Buch stand schon ewig auf meiner "Muss ich noch lesen" - Liste. Und jetzt hab ich es geschafft und bereue es kein Stück. Es ist das erste Buch, das ich lese, indem es so offen um Transgender geht. Ihre Zerrissenheit und Angst, sich zu öffnen ist so real dargestellt. Liegt vll auch daran, dass die Autorin auch trans ist. Ich dachte, das Buch wäre eine Art Autobiografie, aber das stimmt nicht. Sie Story um Amanda ist frei erfunden. Ein paar kleine Dinge haben mich gestört, aber da ich keine Ahnung habe, ob die Punkte etwas sind, was Transgender durchmachen, will ich nichs dazu sagen. Ganz kurz, es ging nur um "Andrews" Kindheit, weil "er" sich nur für klischeehaft weibliche Sachen interessiert hat. Wie auch immer. Ein tolles Buch, das einen mitreißt und einem ein Stückchen auch die Augen öffnet.

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