Kerstin
Worum es geht: Eines Tages findet Nagi heraus, dass Uta Mashiro, ihr neuer Sitznachbar in der Schule, wohl ein Hexer ist. Mashiro scheint seine Magie jedoch nicht kontrollieren zu können. Sobald ihn ein Mädchen berührt, bricht in seiner Umgebung Chaos aus. Meine Meinung: Ich weiß nicht, woran es wirklich lag, aber der Band hat mich einfach nicht mitgenommen. Die Ausgangslage klang gut mit der Magie, dann spielte sich das Ganze aber doch im üblichen Shojo-Romance-Schema ab. Zumindest aber der sonst gern genommene "Rivale" für mehr Würze blieb aus. Mashiro mochte ich als Charakter eigentlich gerne, aber ich war über diese klischeehafte "Mädchenallergie" ziemlich genervt. War für mich echt abgegriffen diese Thematik. Mit Nagi konnte ich nicht viel anfangen. Sie hatte für mich persönlich wenig Tiefe und war eher Baukasten-Schema. Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr zart und skizzenhaft, auch einige der Magie-Themen waren durchaus interessant. Insgesamt war es für mich ein Manga für zwischendurch, der aber jetzt kein unbedingtes Muss ist. Für Shojo-Fans, die Fantasy-Elemente mögen, könnte sich aber ein detaillierter Blick lohnen.