Kerstin
Akane Kuchinashi und Suzume Kikuo sind Kindheitsfreunde. Akane ist zurückgezogen und faul. Suzume hingegen ist beliebt, hübsch und liebenswert. Eines Tages fragt sie Akane, ob er nicht ihr fester Freund werden möchte. Er schmettert ihr Liebesbekenntnis ab und sagt ihr, dass er für ihn hart wäre, mit so jemand perfekten zusammen zu sein. Am nächsten Tag verschwindet Suzume und erst einen Monat später taucht sie als große, flauschige Raupe wieder auf. Der Manga ist nicht perfekt an einigen Stellen, aber trotzdem hat er etwas, was ihn aus vielen anderen Titeln herausstechen lässt. Ich denke, die Botschaften, die der Manga mitbringen, bewegen zum Nachdenken und bleiben einem im Gedächtnis, auch wenn ich das Ende etwas hektisch fand. Es ist eine Geschichte über gebrochene Charaktere, die über sich selbst, das Glück und Akzeptanz nachdenken und man sollte sich auf keinen Fall von dem Cover und den Titel beeinflussen lassen. Was wirkt, wie ein süße Romance-Story zwischen einem Monster und einem Jungen ist eher eine ziemlich dunkle Geschichte.
