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Leni 💕

Posted on 22.9.2020

Seit dem ich Geschichte im LK hatte habe ich auch begonnen historische Romane zu lesen und gemerkt, wie toll ich sie finde. Das Kriegsende des 2. Weltkrieges und die Nachkriegszeit ist ein sehr interessanter und vielfältiger Bereich und besonders im Bezug auf die Spannungen in Ost- und West- Berlin hatte ich noch nichts gelesen. • Was mir richtig gut gefallen hat, ist der Schreibstil. Man ist ganz leicht durchgekommen und hatte immer ein Bild vor Augen, manchmal war es fast wie im Film. Es wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich toll fand. Einige Personen haben nur einmal etwas beigetragen, was die Geschichte sehr bereichert hat und so konnte man in die verschiedenen Gedanken eintauchen und „Hintergrundinformationen“ sammeln. Die Charaktere waren super. Max und Emmas Freundschaft hat mich besonders beeindruckt. Es ist auch verständlich, dass die Mutter- Tochterbeziehung zwischen Emma und ihrer Mutter, sich nach dem Verschwinden von Alice sehr verändert hat. Auch das Alice eine neue Bezugsperson gefunden hat und zwischen „alter Familie“ und „neuer Familie“ steht ist richtig spannend aber auch traurig. Die ganze Entwicklung der Geschichte läuft nicht zu schnell und nicht zu langsam, man hat manchmal Zeitsprünge aber nie das Gefühl, dass man etwas verpasst. • Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende. Es war mir etwas zu „unreal“ obwohl es natürlich auch möglich sein könnte. Es hat nochmal für Spannung gesorgt. • Trotzdem ändert sich nichts an meiner Meinung, dass dieses Buch wirklich spannend und berührend ist und wenn man sich für Geschichte interessiert, sollte man auf jeden Fall einen Blick rein werfen, das Lesen geht dann von ganz allein 😄

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