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buchnefolio Vanessa

Posted on 19.9.2020

Wie auch schon in Band 1 und 2, geht es wieder um die Beziehung zwischen Ben und Sascha. So spannend das letzte Buch aufgehört hat, so spannend ging es auch weiter. Aber leider nicht wirklich lange… Um nicht zu spoilern, hier der Klappentext: Nach allem, was Ben und Sasha zusammen durchgemacht haben, glaubt Sasha eines ganz sicher zu wissen: Sie sind füreinander bestimmt. Doch können sie je zusammen sein? Denn gerade, als sie gemeinsam ihr Studium in Yale beginnen wollen, passiert das Unvorstellbare: Bens Vater erkrankt schwer. Statt wie erträumt Journalismus zu studieren, muss Ben nun von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen übernehmen. Doch unter dem Druck der neuen Herausforderung verändert er sich zunehmend. Nichts erinnert mehr an den jungen Mann mit den großen Träumen, der die Welt verbessern wollte und dem der ganze Luxus, mit dem er aufwuchs, nichts bedeutete. Und mit einem Mal muss sich Sasha fragen, ob die Welten, aus denen sie beide stammen, nicht doch zu unterschiedlich sind. Nachdem ich mit dem zweiten Teil fertig war, musste ich direkt mit dem letzten Band anfangen, aber leider hat das nicht lange gehalten… Leider war es sehr langatmig… Viele Sachen wurden nochmal wiederholt, das ist vielleicht gut, wenn man mit dem 3. anfängt, aber das ist ja nicht die Regel… Ich finde, man hätte es auch in 2 Teilen erzählen können, weil vieles einfach nicht mehr relevant war bzw. einfach schon oft genug gesagt wurde. Saschas Entwicklung fand ich ganz gut, sie ist mutiger geworden, kann endlich sagen was sie fühlt und sich verteidigen. Aber ich finde, sie hat in diesem Buch so viel Nachgedacht, wie noch nie. Immer wieder dasselbe… Ich habe viele Stellen einfach überlesen, bzw. drüber gelesen, weil es mich ehrlich gesagt dann schon genervt hat. Ben ist…. Schwer zu beschreiben. Er hat sich auch entwickelt. Vom Bad Boy zum Rosenkavalier, aber hier hat er mich fast schon enttäuscht. Entweder, ziehe ich eine Entscheidung durch, oder nicht. Ich fand es nicht gut, wie er gehandelt hat. Das hat mich nicht nur sauer, sondern auch echt wütend gemacht. Ich glaube, wäre ich eine Figur in diesem Roman gewesen, ich hätte jedem mal meine Meinung gegeigt und sie gefragt, wo ihr Problem liegt. Gut fand ich, wie Bens Vater dann dargestellt wurde. Genauso hatte ich mir das schon gedacht, fand ich echt toll! Auch die Spannung, die am Ende versucht wurde aufzubauen, fand ich ganz okay, aber leider nicht gut umgesetzt... Alles in allem habe ich die Reihe eigentlich schon gemocht, finde aber, dass man vieles kürzer hätte schreiben können. Band 2 hat mir auf jeden Fall am besten gefallen. Always in Love bekommt von mir 3/5 Sterne

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