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Der Roman "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" ist eines meiner Highlight-Bücher von der Autorin Jojo Moyes. Die Geschichte ist fesselnd und beeindruckend, sodass das Lesen unglaublich viel Spaß gemacht hat. Alice zieht es durch ihren Verlobten Benett von England nach Amerika. Ein kleiner Ort in den Bergen Kentuckys gibt Alice ein ganz anderes Gefühl, als ihre Vorstellungen sind. Mit ihrem Schwiegervater Van Cleve, ein Tyrann, muss sich Alice das Haus teilen. Außerdem erschwert er ihr das Leben enorm. Lebensfreude erhält Alice durch die Verbindung zu den Frauen der Bibliothek "Packhorse Library". Die Frauen liefern kranken und alten Bewohnern die Bücher auf Pferden aus. Doch nicht jeder Bewohner ist von dieser Tat begeistert... Jojo Moyes Schreibstil ist faszinierend und emotional. Jede Geschichte ist einzigartig und reißt einen von erster Sekunde mit. Diese Geschichte hat authentische, historische Momente, die ich absolut interessant fand und perfekt in die Handlung gepasst haben. Das Geschehen spielt im ganzen Roman um 1937. Alice, die Hauptprotagonistin, aber auch weitere Frauen stehen immer wieder im Fokus der Geschichte. Sie sind für die damalige Zeit mutig und stechen aus der Masse hervor. Ihre starke und selbstsichere Art ist bewundernswert und spricht gegen die Norm. Mit Tiefgründigkeit lässt Jojo Moyes den Leser in das Geschehen eintauchen und verpackt die historischen Informationen toll. Die Zeit ist für die Frauen nicht einfach. Mit viel Stärke und Mut beweisen die Frauen eine Freundschaft, die keiner trennen kann. Sie kämpfen für ihre Rechte und versuchen sich gegen alle Mittel zu währen. Neben der Spannung wird es auch immer wieder emotional, packend und unterhaltsam. Insgesamt ist die Zeit sehr authentisch und fesselnd zugleich dargestellt worden. Ich bin beeindruckt.