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shades_of_paper

Posted on 19.9.2020

„Zum Glück bei dir“ ist mir aufgrund des schönen, farbenfrohen Covers ins Auge gefallen. Da auch der Klappentext sich ganz witzig anhörte, musste ich einfach mal reinlesen. Die Geschichte fängt niedlich an, ist sicherlich aber nicht gerade frei von Klischees (super schüchternes, süßes Mädchen, hatte noch nie einen Freund, sehr naiv,…). Wer damit in Shojo-Mangas kein Problem hat, so wie ich, könnte mit dieser Story sehr glücklich werden. Nach uns nach werden wir an einige Charaktere herangeführt, die im weiteren Storyverlauf mehr (oder auch mal weniger) relevant werden. Der Fokus liegt hier ganz klar auf unserer Protagonistin Yae und und dem gutaussehenden Priester Oda. Die Nebencharaktere wurden in genau dem Maß eingesetzt, dass man sich gut an sie erinnern konnte, man aber auch nicht zwischendurch von den ganzen Namen oder ähnlicher Optik überrumpelt war. Yae fand ich mit ihrer tollpatischen, unsicheren Art irgendwie total niedlich und sympatisch. Klar ist sie nicht gerade die ausgefallenste Protagonistin eines Shojo-Mangas, aber das habe ich auch überhaupt nicht erwartet. Was genau hinter Oda steckt, kann ich aktuell noch nicht einschätzen, bin aber gespannt darauf, es heraus zu finden. Besonders positiv hervorheben möchte ich den schönen Zeichenstil von Rika Enoki. Das detaillierte Characterdesign mit den etwas dunkleren Linien hat mir sofort gefallen. Ich bin gespannt auf Teil 2 und werde mir nicht mehr allzu lange Zeit damit lassen!

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