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booksandtea

Posted on 18.9.2020

In dem Buch geht es um drei Frauen – Vera, ihre Tochter Nina und deren Tochter, also Veras Enkelin Gili. Gili beschließt einen Film über ihre Oma zu machen und so fahren die drei Frauen nach Kroatien, auf die frühere Gefängnisinsel Goli Otok. Dort erzählt Vera von ihrer tragischen Vergangenheit und warum sie ihre, damals 6-jährige, Tochter weggab, anstatt sie durch ein Geständnis frei zu kaufen. Diese Geschichte beruht auf eine wahre Begebenheit. Meine Meinung: Wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte, dann hätte ich es schon nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. Leider verstehen sich David Grossmanns Schreibstil und ich nicht besonders. Er springt immer sehr viel in der Geschichte. Das ganze Buch hat mich nervös gemacht und ich konnte mich leider überhaupt nicht auf die Geschichte konzentrieren und es ist auch so gut wie nichts hängengeblieben. Es ist halt quasi in das eine Ohr rein und direkt aus dem anderen Ohr wieder rausgekommen, Ich hab mich regelrecht durch dieses Buch gequält, hab mich teilweise zu dumm dafür gefühlt. Allerdings weiß ich, dass das Buch nicht zu hoch für mich war, wir standen nur auf Kriegsfuß. Ich glaube nicht, dass es ein schlechtes Buch ist und werde mich deshalb bei meiner Empfehlung neutral halten. Viele Mitleser fanden es sehr gut.

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