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philiene

Posted on 17.9.2020

Eigentlich weiß ich ganz genau, das ich von Büchern wie diesem lieber die Finger lassen sollte, da sie mich immer wieder tief berühren. Doch ich kann es nicht. Denn es ist so wichtig, das diese Bücher geschrieben werden und genauso wichtig ist es das sie gelesen werden. Die Geschichte der jungen Dita hat mich sehr erschüttert zurück gelassen, ich habe oft geschluckt und am Ende geweint und ich habe lange gebraucht, dieses Buch zu lesen, da ich es oft nach einem Kapitel ersteinmal beiseite legen musste. Trotzdem konnte ich nicht von diesem Buch lassen. Kurz zum Inhalt: Es geht um die fünfzehnjährige Dita. Sie ist Jüdin und in Prag aufgewachsen. Als sie neun Jahre alt ist ändert sich ihr Leben. Die Deutschen sind da und das Leben wird für Juden immer schwerer. Dita landet schließlich in Auschwitz. Sie lebt im Familienlager und ist Bibliothekarin in einer improvisierten Schule. Neben Ditas Geschichte erfahren wir sehr viel über den schrecklichen Alltag im Lager. Schonungslos erzählt der Autor was damals geschah. Es ist doch immer etwas Anderes, wenn man vom Schicksal einzelner Menschen liest, als nur bloße Zahlen hört. Die Geschichte beruht auf wahren Ereignissen und auch das Nachwort enthält noch interessante Informationen. Danke für dieses Buch.

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