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duchess_of_marvellous_books

Posted on 17.9.2020

Der wunderbare Sommerroman “Dort wo die Feuer brennen“, von Astrid Töpfer, nimmt uns mit nach Spanien auf der Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.
 Meinung: Es ist eine berührende Geschichte über Liebe, Hass, Familie, Hoffnung, Loslassen, Glück und Freiheit. Als Lesender durchläuft man alle Emotionen – es ist ein ewiges auf und ab und man fühlt mit den Figuren mit! Die Charaktere sin lebendig, realitätsnah und gut ausgearbeitet. Der Grundton ist sehr melancholisch, der zu Soledads Geschichte passt. . Es gibt mehrere Erzählstränge: Ein Hauptstrang in der Gegenwart und immer wieder Rückblenden in Soledads Jugend, ins Jahr 1992. Dabei lernt man mehr über ihre Familie, ihre Eltern sowie ihre Jugendclique kennen. Und einen, der sich mit der Jugend Evas, im Jahre 1970 beschäftigt. Stück für Stück werden die dramatischen Familiengeheimnisse aufgedeckt, dass die Handlung belebt und spannend macht. Der Erzählstil hat mich total gefangen genommen: er ist sehr fesselnd, ausdrucksstark, gefühlvoll und poetisch. Alles wird so bildgewaltig beschrieben, so detailreich und lebendig. Auf diese Weise hat man das Gefühl, dabei zu sein! Ich kann förmlich die Sonne auf meiner Haut spüren, das Salz auf der Haut schmecken und Soledads Stimmen hören. Eine literarische Reise in Zeiten, in denen man nicht wirklich reisen kann! Perfekt! Fazit: Es ist ein wunderschöner Sommerroman, der berührt, tiefgründig ist und trotzdem unterhält. Große Leseempfehlung!

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