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um_buchseites_breite

Posted on 15.9.2020

In Nijura geht es um die sagenumwobenen Elfenkrone. Die Elfen wurden einst friedlich regiert und folgten nur einem König. Nachdem Missgunst und Eifersucht sich in den Thronerben breitgemacht hatte, sollte sie dies nun ändern. Die Krone teilte sich und fortan gab es zwei Elfenvölker. Doch die Träger der Krone konnten wenn dann nur mit einer Liste getötet werden, denn die Krone schützte seinen Träger, indem sie ihn unverwundbar werden ließ. Einzig und allein das Gegenstück konnte diese Macht aufheben. Eben dieses Gegenstück zur Krone findet Millionen. Sie ist eine Halbelfe und daher auch nicht sonderlich angesehen in ihrem Dorf. Als sie den "Steindorn" findet beschließen die Dolfältesten, dass Nill sich auf den Weg gegeben sollte um das Schwert dem König der Elfen als Geschenk zu bringen. Dieser wäre dadurch unbesiegbar. Auf ihrem Weg dorthin lernt Nill vier Freie Elfen und ein Wildschwein kennen. Diese bieten sich als ihr Geleitschutz an. Fortan ist Nill nicht mehr alleine. Doch die Gruppe sollte noch weiter wachsen. In Kesselstadt begegnen sie dem Herrn der Füchse und auch der hat Interesse an dem außergewöhnlichen Vorhaben. So geben sie die jungen Menschen/Elfen auf eine Reise mit unklarem Ende. Die Geschichte war gut ausgearbeitet. Im Verlauf der Handlung springt man immer wieder in andere Charaktere und erfährt die Handlung aus deren Sicht. Die Sprünge fand ich gut, jedoch hätte ich nicht zwingend so viele Perspektivenwechsel benötigt. Die Charaktere blieben leider recht oberflächlich. Die wahren Beweggründe wurden nur schwer erahnbar und auch die Verbindungen zueinander waren urplötzlich festgelegt. Dennoch eine gelungene Geschichte mit Unterhaltungpotential

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