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Kerstin

Posted on 14.9.2020

Der zweite Band beschäftigt sich zunächst mit dem harten Gefängnisaufenthalt von Ash, ehe er es gemeinsam mit Max schafft, rauszukommen. Doch damit sind sie bei Weitem nicht der Gefahr entkommen und überall lauern die Männer von Dino. Auf der Suche nach Banana Fish entscheiden sie sich zur Flucht nach Los Angeles, um dort einer neuen Spur nachzugehen. Dabei erhält der Leser gleichzeitig Einblick in die Vergangenheit von Ash. Der Band hat mir sehr gefallen und war eine Steigerung zum ersten Band. Die Spannung und Action wurde hier über viele Seiten aufrechtgehalten und auch Eiji macht eine gute Entwicklung durch. Zum ersten Mal steht er für seine Interessen ein und stellt sich gegen Ibe. Gleichzeitig bleibt Banana Fish knallhart und liefert nicht unbedingt das, was viele hören, wenn der Manga als Shojo mit Boys-Love-Zügen beschrieben wird. Man muss jede Seite damit rechnen, dass man sich vielleicht von dem nächsten liebgewonnen Charakter verabschieden muss. Banana Fish bleibt ein Manga für diejenigen, die vor älteren Serien und Zeichenstilen nicht zurückschrecken und Lust auf Neues neben dem Mainstream haben.

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