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Janas.Booklove

Posted on 14.9.2020

Das Cover sprach mich sofort an und auch der Klappentext versprach eine gute Geschichte. Das war auch der Fall. „Frigid“ hat mir ganz gut gefallen, allerdings gab es eine Kleinigkeit, die mich ein wenig gestört hat. Dazu aber gleich mehr. Die Charaktere waren typisch wie in den meisten anderen „New Adult“-Romanen auch: Der Frauenheld und das Mauerblümchen. Beide sind von klein auf beste Freunde und unzertrennlich. Jetzt sind sie auf dem College und merken, dass da doch mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen ist. Die Handlung wird abwechselnd aus beiden Sichten erzählt. Ich persönlich konnte Kyler mehr leiden, fand aber auch, dass die beiden zusammen echt süß sind. Ich finde die Liebesgeschichte bzw. die Entwicklung derer Beziehung sehr schön zu lesen. Man konnte jedoch die gesamte Handlung vorhersehen, was aber nicht unbedingt schlimm war. Ich war nichtsdestotrotz sehr gefesselt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Entwicklung der Beziehung von Sydney und Kyler fand ich sehr packend und wollte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weiter geht. Man sieht auch in diesem Roman, wie kompliziert die Liebe sein kann. Selbst wenn die Anzeichen nicht auffälliger sein können, nehmen es die Betroffenen nie wirklich wahr und „quälen“ sich ein wenig. Die altbekannte rosarote Brille eben. Jetzt kommen wir aber zum Kritikpunkt: Jennifer L. Armentrout hat versucht in ihrem Roman Thriller-Elemente einzubauen, die meiner Meinung nach fehl am Platz waren und mich auch ein wenig gestört haben. Ohne diesen Versuch, (noch mehr?) Spannung aufzubauen wäre die Handlung in meinen Augen viel besser gewesen. (SPOILER! Kabel durchschneiden ist eine Sache, aber Fenster mit einer Waffe durchbrechen? Ging etwas zu weit…Diejenigen, die das Buch gelesen haben werden sicher verstehen was ich meine.) Nichtsdestotrotz lässt sich „Frigid“ super leicht lesen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und kann gut mit Sprache umgehen. Ich habe es sehr gerne gelesen und mich super unterhalten gefühlt. Für jeden Jennifer-L.-Armentrout-Liebhaber ganz klar ein Muss und auch allen, die „New Adult“-Romane lieben, kann ich es empfehlen. Ich denke, mein Kritikpunkt wird den Wenigsten stören, denn die Liebesgeschichte steht eindeutig im Vordergrund und kommt sofort in Fahrt. Von mir bekommt „Frigid“ von Jennifer L. Armentrout daher 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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