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Alana Jane

Posted on 14.9.2020

Mal wieder schafft es Robyn Carr mich in das kleine Städtchen Virgin River zu entführen. Die Geschichten um die Bewohner sind mal wieder sehr emotional geworden. Dabei stehen nicht nur Brie und Mike im Vordergrund, sondern es werden auch neue Charaktere eingeführt! Zum Beispiel beweisen der junge Tommy und seine Freundin Brenda sehr viel Mut uns Stärke. Auch die vorangegangenen Protagonisten werden natürlich nicht vergessen. Während des Lesens spielt sich in meinem Kopf eine kleine Serie ab. Es ist leicht sind in die Charaktere hineinzuversetzen, auch wenn die Handlung vermutlich schon vor ein paar Jahren spielt (denn Hnadys sind noch immer nicht an der Tagesordnung!). Die Themen sind sehr berührend, es geht um Drogen, Partys, Kriegseinsätze, Schwangerschaften, Krankheiten. Gerade zum Ende hin geht es Schlag auf Schlag. Mich stört aber, dass ein Thema präsent ist und sich dann auch bei andren Nebengeschichten wiederfindet (wie schon in Band 2). Das wirkt oft zu konstruiert. Auch wie sich die Erwachsenen gegenüber den Jugendlichen als Moralapostel aufführen (Thema Verhütung) ist geradezu lächerlich. Mel wirkt ebenfalls zu oft wie Mutter Teresa, die alles weiß und alles kann! Trotz diverser kleiner Schwächen, kehre ich immer wieder gern nach Virgin River zurück um dem Alltag zu entfliehen. Happy End in Virgin River beschäftigt sich wieder viel mit ernsten Themen, gibt aber auch Hoffnung und hat durchaus seine romantischen, aber auch witzigen Passagen!

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