ShariWari
Meinung: Eine wundervolle Geschichte mit soviel Tiefe! Natalie Elin schafft es in dieser Geschichte so viele wichtige Botschaften zu verpacken, es ist einfach unglaublich. Trotz das natürlich die Geschichte von Kaleb und Leighton die Hauptrolle einnimmt, behandelt dieses Buch auch wichtige Themen, wie zum Beispiel Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Freundschaften, Familie, Sicherheit, Rassismus, Träume, Erfolg, Zwang, Druck und noch vieles mehr. Die Geschichte wird uns durch die beiden Protagonisten Kaleb und Leighton in der Ich-Erzählperspektive durch wechselnde Einschnitte erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in die Gedanken und Handlungen der beiden Charakteren. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und mit sehr viel Humor gespickt, wie oft ich bei den Chatverläufen lachen musste ist schon nicht mehr zählbar. Man kann die Geschichte locker flockig in einem Rutsch durchlesen. Gegen Ende hin, nimmt das Buch nochmal einen ganz anderen Fahrtwind auf und ich hätte mir gewünscht, dass das Buch doch nochmal so 100 Seiten länger wäre. Obwohl ich mich bei dem Thema Basketball genau so doof anstellen würde wie Leighton, ist die Geschichte dennoch großartig und das Thema Basketball wird auch nicht allzu sehr in den Vordergrund gedrückt, spielt aber eine Rolle in der Geschichte (das gibt mal wieder keinen Sinn, aber vielleicht versteht es ja einer). Natürlich darf ich nicht vergessen Diana und Mads zu erwähnen, welche einfach wundervolle Charaktere sind, welche die Geschichte einfach um ein vielfaches gesteigert haben. Fazit: Ganz klar 5 Sterne und eine große Leseempfehlung! „ „Perfekt gibt es nicht, Leighton. Und danach muss man auch nicht streben.“ Verwirrt schaute ich in ihre eindringlichen Augen. „Wieso nicht?“ Sie seufzte. „Weil man dann viel zu viel Zeit damit vergeudet, es anderen recht machen zu wollen. Zeit, die man beispielsweise dafür nutzen könnte, glücklich zu sein. Ganz einfach glücklich zu sein.“ „ (Zitat nach Natalie Elin, Catching Hope, Seite 255, 2020 Piper Verlag)