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Posted on 13.9.2020

Kurz nach Hannah Bakers Suizid, liegt vor Clays Türe plötzlich eine Kiste voller Kasetten, au denen Hannah die Gründe für ihren Selbstmord vorträgt, die 13 Verantworlichen zur Rede stellt und die ganze Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. Clay hört die Kassetten nachts während er die Orte der Geschehnisse abläuft. Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher hat zuerst einmal wenig mit der Serie gemeinsam, die Charaktere sind zum Teil anders und auch die Zeitspanne der Handlung ist viel kürzer. Von den späteren Staffeln ganz zu schweigen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Clay erzählt. Die anderen Charaktere die Hannah erwähnt, lernt man nur aus den Kasetten kennen. Alles in Allem sind die Charaktere dadurch etwas flach beschrieben, da man nur ihren Einfluss auf Hannah mitbekommt. Auch ob Hannah sympathisch ist, sei dahingestellt. Ich mochte Sie nicht besonders, was hier jedoch eher nebensächlich ist. Insgesamt ist Tote Mädchen lügen nicht interessante und kluge Geschichte über Mobbing, seine Folgen und was eine einzelne Aktion in Gang setzen kann.

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