Bücherwürmle
„Der Erdbeerpflücker“ war wohl mein erster Thriller, mein erster Schritt in die erwachsenere Bücherwelt. Ich habe das Buch damals bei einer Freundin gesehen und sie erzählt mir, das Buch sei so spannend und gruselig, sie könne nicht weiterlesen. Was soll ich sagen.... Challenge accepted! Spannend und gruselig ist das Buch definitiv. Nichts so sehr, als dass ich jemals einen Abbruch auch nur in Erwägung gezogen habe. Das tue ich ohnehin nicht häufig und ich würde mich auch als abgebrühter Leser bezeichnen (auch früher schon. Mittlerweile wäre dieses hier wohl Pillepalle). Das Buch ist sehr ausgefeilt geschrieben, wir lernen die Protagonistin und ihr Umfeld sehr genau und lebendig kennen. Umso intensiver wird dann das Leseerlebnis, sobald die Spannung einsetzt. Es hat allerdings immer wieder Abschnitte, die sich recht stark in die Länge ziehen und wo ich dann eine Weile hängen geblieben bin und die Motivation verloren habe. Sehr schade, die Geschichte ist eigentlich gut. Das ging mir mit den anderen Büchern der Reihe teilweise auch so, deshalb habe ich zwischen zwei Bänden mehrere Monate bis Jahre verstreichen lassen und die Reihe bisher nicht beendet.