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Querbeetleseliebhaberin

Posted on 10.9.2020

Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt - so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet ("Haben wir hier nicht!") oder Ausflüge ins Dorf ("Viel zu gefährlich!"). Stattdessen "dürfen" die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen - GRÄSSLICH! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum - und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ... Meinung Ich durfte den ersten Teil der Wunderfabrik als Hörbuch genießen und was soll ich sagen, es war magisch. Die Protagonisten sind so gut dargestellt, dass sie einem mega sympathisch sind, obwohl mit der Oma habe ich so meine Schwierigkeiten, da ihre Art sehr kühl ist. So doof es bei den Großeltern scheint, so geheimnisvoll ist es auch. Und wer entdeckt nicht gerne neue Fähigkeiten an sich? Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der von Carolin Sophie Göbel sehr gut rübergebracht wird im Hörbuch. Sie hat eine angenehme Stimme, die den Hörer in die Geschichte saugt und darin fesselt. Das Cover ist wunderschön und schubst den Leser sofort ins Abenteuer. Ich bin gespannt wie es weitergeht, ob die Großeltern ihre Drohung war werden lassen?

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