annasbookplanet
Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist sommerlich und im Verlauf des Buches merkt man auch, dass es gut zur Geschichte passt. „Morgen irgendwo am Meer“ dreht sich um Romy, Konrad, Nele und Julian. Ich habe die Charaktere beim Lesen als sehr authentisch empfunden. Sie sind mit ihren Charakterzügen und Probleme wie aus dem Leben gegriffen, was mir sehr gut gefallen hat. Denn die Geschichte der vier zeigt, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und man anderen gegenüber immer freundlich sein sollte, da man nicht weiß, womit sie zu kämpfen haben. Romy, Konrad und Nele mochte ich gerne. Besonders Nele war mir schnell sympathisch, da sie eine offene Person ist, die die Spannungen in der Gruppe entschärft. Mit Julian hat ich ein paar Probleme, da er so ein wahnsinnig eifersüchtiger Mensch ist. Dennoch konnte ich ihn auch irgendwie verstehen. Der Schreibstil von Adriana Popescu hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitellänge ist sehr angenehm und durch die stetigen Sichtwechsel kann man die einzelnen Charaktere mit ihren Gefühlen und Gedanken einfach total gut verstehen. Zudem wählt die Autorin hier passenderweise Jugendsprache, was die Geschichte ebenfalls sehr authentisch macht. Von dem Buch habe ich mir dieses typische Roadtripfeeling erhofft und genau das habe ich auch bekommen. Dadurch wird das Buch für mich auch zu einem richtig tollen Sommerbuch. Doch „Morgen irgendwo am Meer“ ist auch mehr als das. Adriana Popescu verarbeitet hier sehr ernste Themen. Dadurch ist das Buch gleichermaßen tiefgründige Lektüre sowie locker-leichtes Sommerbuch. Das Lesen des Buches war wirklich ein unterhaltsames Leseerlebnis mit Humor und Tiefgang! Fazit „Morgen irgendwo am Meer“ ist gleichermaßen ein leichtes Sommerbuch mit Roadtripfeeling wie ernste und tiefgründige Lektüre. Adriana Popescu hat mich mit der Geschichte um Nele, Romy, Konrad und Julia komplett überzeugt und es hat Spaß gemacht die vier auf ihrem Weg zu begleiten!