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Elisabeth

Posted on 8.9.2020

Ich mochte den ersten Band schon sehr gern und war demnach total gespannt, wie es mit den Schwestern Lia Lavendel und Holly Holunder weitergehen wird. Am Anfang ist das Buch wie in einer Art altem Tagebuch geschrieben, bevor man in die richtige Geschichte wechselt. Natürlich trifft man wieder direkt auf die beiden Schwestern, die diesmal eine riesige Aufgabe zu bewältigen haben. Das Glück scheint verschwunden und allen Tieren passieren allerhand chaotische und komische Dinge. Klar, das Lia und Holly da sofort zur Stelle sind und einen Plan machen. Es werden ganz tolle Dinge erfunden, die den Tieren helfen sollen, ihre Missgeschicke auszugleichen. Doch es hilft alles nichts, das Glück bleibt verschollen. Ein neuer Plan muss her ... Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lies sich super flüssig und leicht lesen. Unterstützt wird die Geschichte der Schwestern noch mit ganz tollen und liebevollen Illustrationen von Petra Eimer. Die bunten Bilder geben dem Buch noch den letzten Schliff und machen Lust auf eine Entdeckungstour. Insgesamt war die Story sehr locker und man hatte Spaß am Lesen. Man wollte wissen, wie die beiden das Problem lösen und hat natürlich auch richtig mitgefiebert. Am Anfang des Buches findet man eine Karte des Wildwood-Forest, der nochmal eine kleine Übersicht über den Wald und den Standort der Tiere gibt. Fand ich super süß die Idee. Am Ende des Buches findet man noch einige Rezeptideen, wie Holunder-Muffins, die auch noch total gut zum Buch passen. "Die Waldmeisterinnen" ist eine absolut tolle und niedliche Buchreihe, die ich euch wirklich ans Herz legen kann. Gerade mit der überschaubaren Seitenanzahl und der großen Schrift, eignet sich das Buch super für Leseanfänger. Ein kunterbuntes Abenteuer, das einfach Spaß macht zu lesen.

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