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Ein Sommer wie Limoneneis - Marie Matisek • „Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt.“ Raffaele Pantanella aus 'Ein Sommer wie Limoneneis' • Marco ist als Immobilienanwalt erfolgreicher und liebt sein Leben in Deutschland. Seine italienischen Wurzeln interessieren ihn nicht allzu sehr, und die Limonenplantage, die seine Familie seit Jahrhunderten in Amalfi betreibt, kümmert ihn nur wenig. Aber dann zwingt ihn ein Burnout in die Knie, und gleichzeitig verlangt seine Frau plötzlich die Scheidung. Um wieder auf die Beine zu kommen, reist Marco nach Amalfi - nur für kurze Zeit, wie er glaubt. Doch schon bald ist er wie verzaubert von der traumhaften Mittelmeer-Küste seiner Heimat und dem sinnlichen Leben Süditaliens. Und dann steht auch noch Lisabetta vor ihm, die wunderschöne Liebe seiner Jugend… • Das Buch kann man locker mal an einem Sommertag lesen. Es ist sehr gut für zwischen durch. Von Pippo, Marcos besten Freund habe ich mir sofort ein Bild machen können, auch die Plantagen der Pantanellas werden sehr genau beschrieben. Bevor ich das Buch gelesen habe, fand ich Limonen nur sauer. Mittlerweile weiß ich aber, dass man aus Limonen viele weitere Köstlichkeiten aus ihnen zaubern kann. Unter anderem zeigt einem das Buch, das man mit Geld nicht alles kaufen kann. Marco hat alles was er möchte und trotzdem ist er alleine. Zum Glück merkt das sein Körper und er macht eine Pause in seiner Heimat. Dort erwarten ihn weitere Probleme. Er meint nie zur Ruhe zu kommen. Je weiter man zum Ende der Geschichte kommt, umso mehr merkt man, dass in die Familie, die er dort hat immer mehr erdet und er dadurch immer gelassener wird. Auch die Rückblicke in seine Kindheit passen sehr gut zur Geschichte und lockert sie dadurch auf. Immer wieder kommen einzelne Italienische Wörter vor, diese werden aber durch Fußnoten auf deutsch erklärt. Das fand ich sehr gut, da ich selber kein italienisch kann. Die Übersetzungen waren meinst nicht notwendig, da es meistens nur einzelne Wörter waren, trotzdem fand ich es gut.
