cowgirlietina
Klappentext Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde. Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage – für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen. Meine Meinung Ich hatte ein anderes Buch erwartet, aber wurde trotzdem nicht enttäuscht. Beim ersten Kapitel geht es weit in der Zeitreise zurück ,zu den Neandertalern. In diesem Kapitel wird viel wissenschaftliches niedergeschrieben, wobei der Autor es gut versteht, alles sehr verständlich wider zugeben. Die Schlussfolgerungen sind klar und schlüssig. Der Autor hat in seinem zusammenfassenden Rückblick treffend geschrieben : " Das das Gebotene der Weisheit letzer Schluss nicht sein kann, ist klar " . Vieles liegt im Auge des Betrachters und wird mit anderen Meinungen kollidieren. Im zweiten Kapitel wird das Buch durch die persönlichen Erlebnisse mit dem Familienhund Branko aufgelockert. Und das dritte Kapitel beschäftigt sich mit einem Vergleich zwischen Hund und Katze. Fazit Ein lesenswertes Buch, wenn man über den Bereich von "normalen" Hundebüchern hinaus schauen möchte. Es ist in einem flüssigen, gut geschriebenen Stil verfasst und die einzelnen Kapitel und Unterkapitel machen das Lesen leicht. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.