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Nina

Posted on 6.9.2020

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung war der letzte und in meinen Augen leider echt der schwächste Teil der Trilogie. Das lag aber nicht daran, dass die Protagonistin Tris stirbt, denn das kann in einer Dystopie durchaus mal passieren, sondern eher an der generellen Stimmung des Buches und dem Fehlen von wirklicher Handlung. Ich war wirklich sehr gespannt auf das, was sich hinter dem Zaun verbirgt, aber die Geschichte hat sich irgendwie so gewandelt, dass es von einem Krieg in den nächsten ging. Dass es dann irgendwann nur noch um die Genfehler ging und das, was in der Stadt passierte, vollkommen außer Acht gelassen und nur noch ab und zu von außen betrachtet wurde, fand ich sehr enttäuschend. Die Handlung hat meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn gemacht und mich total genervt und irgendwann war ich nur noch gelangweilt davon. Immer wieder fangen die Charaktere eine Revolution an, nur um dann sofort zur nächsten Stelle weiterzueilen und da genau das gleiche zu machen... immer und immer wieder. Nachdem ich die Charaktere in den ersten beiden Teilen echt cool fand, waren sie hier total nervig und haben mich mit ihrer Doppelmoral echt zur Weißglut gebracht. Man kann einfach nicht so nachtragend sein und sich selbst jeden Bullshit, den mach abzieht, sofort verzeihen, das ist echt nicht in Ordnung. Das Buch war leider wirklich kein würdiger Abschluss, sondern hat mir irgendwie die ganze Reihe vermiest.

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