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Nina

Posted on 6.9.2020

Ich habe schon einige Bücher von Sarah Lark gelesen, und die meisten konnten mich zumindest ein wenig überzeugen, Eine Hoffnung am Ende der Welt war in meinen Augen aber eher eine der schwächeren Arbeiten der Autorin. Es geht um Helena und Luzyna, zwei Schwestern, die im zweiten Weltkrieg alles verloren haben. Der erste Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es im Gegensatz zu anderen Büchern von Sarah Lark nicht im 19. Jahrhundert, sondern in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg spielt. Das ist für meinen Geschmack für einen historischen Roman doch zu nah an der Gegenwart und ich habe die "fremdere" Welt der weiteren Vergangenheit vermisst. Dazu kam dann noch, dass Helena als Protagonistin ziemlich unerträglich war. Mehrmals hat sie mich sogar so sehr genervt, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch abzubrechen. Sie hat als Charakter eine sehr unterwürfige Art, mit der ich wirklich gar nichts anfangen konnte, und bedient die ganze Zeit ihre (ebenfalls ziemlich unausstehliche) kleine Schwester... Leider echt nicht mein Fall.

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