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Ellen

Posted on 5.9.2020

"Den Mund voll ungesagter Dinge" von Anne Freytag hat mir eine Freundin empfohlen, die sich eigentlich in einem komplett anderen Genre bewegt als ich. Und trotzdem fand ich es klasse. Cover Es fängt schon beim Cover an. Es ist superschön und passt auch wirklich gut zum Buch. Besonders das Detail mit der Regenbogenschrift gefällt mir sehr gut. Handlung Sophie muss mit ihrem Vater zu seiner Freundin und ihren zwei Söhnen nach München ziehen, obwohl ihr das so gar nicht passt. Doch in München lernt sie das Nachbarsmädchen Alex kennen. Aber je näher sich die beiden kommen, desto mehr beginnt Sophie an ihrer Sexualität zu zweifeln... Die Handlung hat mir super gut gefallen, außerdem finde ich, dass das Buch sehr gut zu Thema "was ist eigentlich meine Sexualität?" passt. Schreibstil Mit dem Schreibstil bin ich unglaublich gut zurecht gekommen, es hat sich super schnell und flüssig lesen lassen. Auch das es keine großen langatmigen Pausen gab hat es noch einmal einfacher zu lesen gemacht. Charaktere In die Charaktere konnte man sich super hineinversetzen, was nicht heißen soll, dass keiner von ihnen nervig war (hust Nik). Eine nachvollziehbare Hauptperson finde ich wichtig und Anne Freytag hat das definitiv geschafft. Fazit “Ich glaube nicht, dass ich Alex liebe, weil sie ein Mädchen ist, aber ich liebe doch, dass sie eins ist.” Ein wirklich empfehlenswertes Buch, sogar wenn man nicht so gerne Romane liest ;)

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