Angelina Seidel
Die Geschichte von Bram und Julia wird abweschelnd aus ihren Perspektiven erzählt. Dabei spielt die Geschichte sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit und so werden wir Zeuge von früheren Begegnungen der Protagonisten, die wichtig für die weitere Handlung sind. Dieser Askept hat mir wirklich gut gefallen, weil man so erleben konnte, wie die beiden sich früher gefühlt haben und wie sie miteinander umgegangen sind. Bram mochte ich von Anfang an, ich fand es sehr sympathisch, dass er bereit ist alles zu tun, damit Julia merkt bzw. erkennt, dass sie ein tolles Paar wären. Julia fand ich am Anfang schwierig einzuschätzen. Sie hatte einige Vorurteile und als Bram ihr bei einer Unisache geholfen hat, hat sie sich nicht einmal wirklich bedankt. Die Idee mit dem Fragenkatalog hat mir sehr gut gefallen und ich musste mehrmals bei den 300 Fragen und ihren Antworten herzlch lachen. Ich habe es geliebt, dass sich Bram seinem Assistenten Linus bezüglich Julia anvertraut hat und sie sich mehrmals treffen um Brams weiteres Vorgehen zu besprechen. Auch die Reaktion von Julias Bruder, der ja auch Brams bester Freund ist, auf die Beziehung der beiden hat mir wirklich gut gefallen, weil man gesehen hat, dass beide ihm wichtig sind und er kein unnötiges Drama gemacht hat weil sich sein bester Freund an seine Schwester ranmacht. Die Idee mit der Kette mit ihren Initalien fand ich mega süß, und ehrlich gesagt finde ich es ziemlich schräg, dass sie daraus sofort "Blowjob" gemacht hat. Darauf wäre ich in Jahren nicht gekommen. Der Punkt hat mir nicht so gut gefallen, weil es andeutet, dass alle immer gleich an Geschlchtsverkehr denken, wenn sie diese beiden Buchstaben sehen. Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Ich fand sie sehr erfrischend mit der Thematik um die Farbend der Liebe. Außerdem fand ich es super, dass es keine unnötige Eifersuchtsdramen gab oder eine dritte Person mit hineingezogen wurde.