alexandragronow
Die Protagonistin Amelie erleidet einen schmerzhaften Schicksalsschlag, der sie aus der Bahn reist. Sie beschließt den Rat ihres Vaters zu folgen und macht Urlaub in dem französischen Dorf Collioure, die Heimtatstadt ihrer Familie. Sie besucht dort ihre Oma, die mittlerer Weile in einem Altenheim wohnt. Ihre Oma gibt ihr ein Tagebuch, welches bis in die Jugend der alten Dame zurück reicht. Dieses Tagebuch enthält ein Geheimnis, zusätzlich begibt man sich auf eine Zeitreise von der Gegenwart zurück in die Besatzungszeit 1944 als Deutschland, Frankreich besetzt hatte. Amelie die sich zusammen mit zusammen mit dem Leser auf spurensuche begibt erwarten einige unerwartete Wendungen die zusätzliche Spannungen bringen. Die Figuren im Buch bekommen in ihren Handlungen gewisse Freiräume, welche sie in den Aufgaben wachsen lassen, so dass keine Fragen zum Schluss offenbleiben. Lüftet Amelie das Geheimnis am Ende? Das Ende hält auf jeden Fall eine Taschentuch Garantie Bereit. Die Autorin Silke Ziegler schafft es auf eine mir nicht erklärbare Weise, in ihren Auftaktband nicht nur Ihre liebe zu Frankreich zu beschreiben, sondern auch dafür zu sorgen, während man liest glaubt am Meer zu sitzen und das Baguette zu schmecken ja sogar die Gewürze und den Lavendel zu riechen. Ein für mich schwer zu beschreibendes Erlebnis, und für mich ein wahrer Genuss dieses Buch lesen zu dürfen. Man wollte oder besser man konnte stellenweise nicht aufhören zu lesen. Ich gebe zu, das als es dem Ende zu ging, ich es selbst in die Länge gezogen hab, da ich nicht wollte das das Buch endet. 5 Sterne für ein Packendes Erlebnis mit Amelie und Isabell die mir persönlich sehr ans herz gewachsen sind. Und natürlich eine absolute Lese Empfehlung