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Titel: Peter Pan Autor: J. M. Barrie Verlag: Coppenrath: Preis: 32,00€ Seiten: 256 Inhalt: Alle Kinder werden einmal erwachsen – außer Peter Pan! Als er noch klein war, lief er von zu Hause fort nach Nimmerland und beschloss, für immer ein Junge zu bleiben … Meine Meinung: Schon immer hat mich die Geschichte von Peter Pan fasziniert, dem Jungen der nie erwachsen werden wollte und ich wollte immer so wie er sein. Ich hatte Angst davor erwachsen zu werden und welche Verpflichtungen daraufhin auf mich zu kommen. So wollte ich mir lieber für immer das Staunen beibehalten und vor allem das Träumen. Ich wäre einfach gerne, wie er gewesen und hätte von Tag zu Tag gelebt ohne mir Sorgen zu machen. Das Cover ist einfach wunderschön. Ich liebe es wie toll das Buch gestaltet wurde. Es weckt einfach direkt mein Interesse und es gibt so viel zu entdecken. Peter ist ein toller Charakter. Er ist mutig und manchmal auch schlau. Er weiß, wie er die Piraten austricksen muss. Allerdings kam er mir auch einige Male sehr verwirrt rüber. Er ist im Grunde nur ein Kind, das niemanden hat. So sehnt er sich nach einer Mutter, doch möchte er keine Regeln haben. Er ist für seine Freunde auch so etwas, wie ein Vorbild, doch kein Vater. Ich denke Peter ist einfach ein Kind, das ein bisschen verloren ist, was ganz gut passt, wenn man bedenkt, dass er der Anführer der verlorenen Jungen ist. Wendy ist im Grunde auch nur ein Kind, kümmert sich aber für die Jungs um das Kochen und Putzen. Sie erzählt ihnen auch Geschichten und ist im Grunde so etwas wie ihre Mutter geworden. Ich persönlich fand das Ganze etwas merkwürdig, da sie nur ein bisschen älter als die Kinder ist. Sogar ihr eigener kleiner Bruder hat sie am Ende für seine echte Mutter gehalten. Aber Wendy wollte das sogar so und hat sich gefreute sich um die Kinder kümmern zu können. Tinkerbell hat für viel Unterhaltung in dem Buch gesorgt. Sie ist sehr eifersüchtig auf Wendy, denn Peter schenkt dieser seine ganze Aufmerksamkeit. So sorgt sie für eine Menge Unruhe, die ich persönlich sehr Unterhaltsam finde. Was mich allerdings gestört hat, war dieses alte Denken, dass die Frau am Herd steht und sich um die Kinder kümmert. Wendy, die einfach selbst noch ein Kind ist, wollte das sogar und es war einfach merkwürdig, wie sie die Mutter von Kindern war, die nur etwas jünger als sie sind. Den Schreibstil von J. M. Barrie mag ich auch sehr. Ich kam schnell in die Geschichte rein und es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Vor allem durch die Illustrationen und die Gestaltung hat man sich einfach darauf gefreut, die Seiten zu entdecken. Ich werde auf jeden Fall für immer ein großer Fan sein. Und versuchen von Peter zu lernen, die Welt etwas einfacher wahr zu nehmen.