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@austrianbookie

Posted on 3.9.2020

Band 2 der Dilogie "Legende der Schwingen", aus der Feder von K. T. Meadows ist wohlgemerkt ziemlich nervenaufreibend (natürlich positiv gemeint), spannend, stark, bissl langatmig an manchen Stellen, aber durch den Charme und der tollen Charaktere wird das wieder ganz gut wettgemacht! Band 2 spielt wie Band 1 in der fiktiven Welt in den beiden Himmelsstädte, Sorothez und Tirithan, die nächtliche - und glanzvolle Stadt. . Cover: Das Cover ist wieder wunderschön passend zum Inhalt gewählt worden. Ich liebe die Farben und die Gestaltung. . Schreibstil: Der Schreibstil ist ganz gut. Es ist angenehm zu lesen, manchmal eine Spur abgehackt. Mir haben die Beschreibungen der Settings und die emotionalen Empfindungen von Liz und Fab sehr gut gefallen. Die beiden wirken so erfrischend und unkompliziert. Das macht das Ganze sehr unterhaltsam. Aber auch gibt es neben Liebe und Tod, Intrigen, Geheimnisse, Entwicklung, Gefahren uvm. zu bewältigen. . Zum Inhalt: Liz befindet sich in einer ganz interessanten Position... Ihre Flügel sind nicht mehr weiß, sondern schwarz und sie bekennt sich zu einer Tochter von Sorothez. Doch sie muss sich erst beweisen... Nicht nur mit den Ranghöchsten, sondern auch mit ihrer Liebe zu Fabolous. Ihr Denken ändert sich und sie selbst entwickelt sich weiter: sie wird immer mutiger und selbstbewusster, agiert meistens gut durchdacht und arbeitet wohlbedacht an ihren Schwächen. Nun zu Fab: auch wenn er zuerst eher abweisend agiert hat, hat er sich immer nur um Liz Wohlbefinden gekümmert. Er unterstützt sie in ihrem Tun und gibt ihr Halt. Er ist treu, freundlich, aber auch streng, loyal, ein Denker und Anführer. Auch die Nebencharaktere, wie bspw. Fab's Freund Oz haben mir auch sehr gut gefallen. Ich finde, dass jeder Charakter einen Teil zur Geschichte beitragt. . Eine Passage von vielen, die mir echt gut gefallen haben: »Du hast dich wahrlich gewandelt. Ich erkenne das Mädchen aus der Engelssiedlung gar nicht wieder.« »Weil es nicht mehr existiert!«, geriet ich aus der Fassung. »Ich fühle mich das erste Mal im Leben frei. Frei zu sagen, was ich denke, frei zu fordern, was ich begehre … Ist es denn meine Schuld, dass du immer gewusst hast, wohin du gehörst, und ich erst suchen musste?« . Mehr möchte ich nicht erzählen! Zum Empfehlen 🖤 . 🌟 4/5 Sternen

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