wolkenschloss.
Das Cover finde ich wirklich schön und die beiden vor dem Sonnenuntergang am Strand vor dem Leuchtturm sehen nicht nur süß aus, sondern passen auch sehr gut zur Geschichte. In Leuchtfeuerherzen geht es um Alicia, die ein Praktikum in einem Naturschutzgebiet in St. Peter-Ording macht und vier Wochen in den Sommerferien in einer WG mit anderen Jugendlichen wohnt. Sie engagiert sich für Tiere und Umwelt und versteht sich wirklich gut mit ihren WG-Mitbewohnern. Zur Zielgruppe gehöre ich wahrscheinlich nicht mehr, dieses ist auch mein erstes Buch der Autorin, aber das schöne Cover hat mich überzeugt dem Buch eine Chance zu geben. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Für meinen Geschmack ist zu wenig passiert, mir fehlte irgendwie der richtige rote Faden der Geschichte und es schien fast so als wollte die Autorin zu viel. Mega überzeugen konnte sie mich mit den aktuellen Themen, Umweltschutz finde ich wichtig und ich fand es auch sehr mutig, wie sich Liam sogar vor seinem Vater behauptet hat. Viele Sachen wurden allerdings nur kurz angesprochen und in meinen Augen nicht richtig zu Ende geführt. Aus den 270 Seiten hätte man locker auch 400 machen können, aber dann etwas ausführlicher und mit einem richtigen roten Faden. Extrem gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler. Häufig standen da plötzlich Wörter, die dort nicht hingehörten, aber offenbar durch die Autokorrektur dort gelandet sind, ich hoffe zumindest, dass das so passiert ist. Das hat mich persönlich in meinem Lesefluss sehr gestört.