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manjolla

Posted on 1.9.2020

Easton Royal. Er ist der mittlere der Royal Geschwister und hat, seitdem Reed an der Uni ist, niemanden mehr, mit dem er sich wirklich unterhalten kann. Ella ist zwar da und soll ein Auge auf ihn haben, aber sie ist immerhin Reed Freundin und schreibt oder spricht mit ihm, sobald sie von der Schule zu Hause ist. Und seine anderen, männlichen Freunde findet er nicht so spannend. Dann kommt eine neue Herausforderung für Easton an die Schule: Hartley. Sie ist alles andere als die normalen Mädels an der Astor Park. Sie ist zwar reich, interessiert sich aber absolut nicht für Easton oder die anderen Menschen an der Schule. Hartley möchte die Schule beenden und alles hinter sich lassen. Sie ist die erste Person, von der Easton Kontra bekommt und genau das ist es, was Easton so anziehend findet. Er lauert ihr auf, versucht sie für sich zu gewinnen, aber das klappt erstmal nicht so, wie er sich das wünscht. Hartley verschließt sich vollkommen, findet Eastons Verhalten eher gruselig und versucht ihm aus dem Weg zu gehen, doch dann baut sich eine Art Freundschaft auf, auch wenn Easton eigentlich mehr will. Mir hat die Geschichte um Easton gut gefallen. Grundsätzlich war ich der Meinung, dass die Paper Reihe mit Paper Palace abgeschlossen war. Trotzdem habe ich mich unglaublich auf den Band mit Easton gefreut, als ich mitbekommen habe, dass es noch ein paar Bände geben kann. Da kann jeder sagen was er möchte, ob es jetzt Ausschalten der Reihe ist oder nicht. Die Geschichte ist wirklich toll. Als Leser und Fan der Reihe lernt man mehr über Easton, wieso er so tickt, wie er bereits in den ersten 3 Bänden getickt hat. Aber eben auch mehr über Eastons Gefühlswelt, seine Motive und und und. Er gibt sich selbst die Schuld am Tod seiner Mutter und versucht auch im Laufe der Geschichte einige seiner Fehltritte wieder gut zu machen. Der Schreibstil hat im Gegensatz zu den letzten Bänden abgenommen und mich dadurch nicht mehr so in den Bann gezogen. Es gab Stellen, an denen ich das Buch am liebsten weggelegt hätte, weil ich mir dachte: „Ohje..“ aber dann gings wieder relativ gut weiter.

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