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manjolla

Posted on 1.9.2020

Sehr schwer getan habe ich mir mit dem Verhalten von Sasha. Statt Ben richtig zuzuhören und Glauben zu schenken, macht sie ihm gegenüber dicht und agiert völlig kindisch. Dabei will sie doch eigentlich erwachsen sein. Dann muss zu allem Übel Ben auch noch von jetzt auf gleich erwachsen werden und verschließt sich vor allen statt Hilfe anzunehmen, als alles zum Guten zu wenden scheint. Da stelle ich mir die Frage, ob die beiden wirklich so erwachsen sind, wie es gerne wären. Sicher, wir reden von zwei Abschlussschülern, die gerade am Anfang eines neuen Lebensabschnitts sind … und doch verhalten sie sich teils wie zwei vorpubertäre Kinder. Vielleicht gehe ich auch zu streng mit ihnen ins Gericht. Doch wieder ist es keine Hauptfigur, die mich überzeugen konnte, weiterzulesen. Oder sagen wir besser, ich habe einen Narren an einer Nebenrolle gefressen. (Das scheint gerade, eine Phase bei mir zu sein.) Dieses Mal war es die Binnenhandlung von June, die gegen Prinzipien für ihren Traum kämpft, damit sie an einer New Yorker Akademie studieren darf. Ich mochte sie ja schon im zweiten Teil der Reihe, aber jetzt konnte sie mich endgültig für sich gewinnen.

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