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maskedbookblogger

Posted on 31.8.2020

Die Protagonistin Ana(hera) kehrt nach acht Jahren in ihre neuseeländische Heimatstadt Golden Cove zurück. Schnell merkt sie, dass die Zeit in ihrem Dorf stehen geblieben ist. Das einzige Neue ist der einzige Cop in Golden Cove namens Will. Plötzlich verschwindet ein schönes junges Mädchen. Schon wieder – wie in der Vergangenheit. Ana ist sich sicher, dass der Entführer aus Golden Cove stammt. Zusammen mit Will wird eine Suche nach dem verschwundenen Mädchen und dem Entführer eingeleitet. Dabei werden nach und nach die gefährlichsten Geheimnisse der Bewohner preisgegeben. Lang habe ich mich auf einen Thriller gefreut, der vor einer so tollen Kulisse in Neuseeland spielt. Schon von Anfang an, habe ich mich in die Atmosphäre und den Schauplatz des Buches verliebt, der durch den bildhaften Schreibstil der Autorin untermauert wird. Dabei treffen die wundervollen Kulissen auf recht mysteriöse Bewohner, sodass ein guter Kontrast entsteht. Durch das Einfügen von Maori-Wendungen können wir noch näher in die Geschichte und das Volk untertauchen. Mit Ana kreiert die Autorin eine starke Protagonistin, die sehr gut zu der Geschichte passt. Mit Will wird ein guter Polizist in die Geschichte eingefügt, der authentisch und passend die Protagonistin ergänzt. Dennoch fehlte mir in der ganzen Handlung die Spannung. Die Geschichte war im größten Teil sehr langatmig und monoton. So fällt es mir auch schwer, dem Buch das Genre „Thriller“ zu zuordnen, da ich wenig Elemente, die für mich einen Thriller ausmachen, nicht gefunden habe. Schade! Zusammengefasst kann ich sagen, dass mich das Buch hinsichtlich des Feelings und der Atmosphäre überragend überzeugen konnte. Die Spannung ist jedoch nicht vorzufinden, was meinen Lesefluss auch beeinträchtigt hat und ich das Buch mühsam gelesen habe.

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