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norgenz

Posted on 30.8.2020

Spannender und packender Thriller Die Protagonistin Hannah Peters ist auch schon in zwei anderen Büchern von Thomas Thiemeyer, Medusa und Nebra, als Hauptfigur aufgetreten. Valhalla kann man jedoch lesen, ohne die beiden Vorgänger zu kennen (was ich getan habe), da dies unabhängige Geschichten sind. Das Buch hat mich gleich am Anfang positiv überrascht, da meine Vermutung, was laut dem Klappentext in diesem Buch passieren möge, gleich am Anfang geschehen ist. So konnte ich ohne Erwartungen das Buch lesen. Der Schreibstil von Thomas Thiemeyer ist verständlich und spanend. Es passieren Ereignisse und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Die Charaktere legen eine gute Entwicklung hin. Die Protagonistin Hannah Peters fand ich zu Beginn nervig, da sie, obwohl eine lebenswichtige Aufgabe zu erledigen ist, oft grundlos eifersüchtig ist. Zum Schluss hin wird sie vernünftig und konzentriert sich auf die Mission. Thiemeyer schreibt immer mal wieder Kapitel aus anderen Perspektiven, was am Anfang positiv ist, da man so weitere Informationen über das Projekt der Nazis erfährt. Später allerdings kommt ein paar mal in jedem Kapitel eine andere, neue Person, was für mich sehr verwirrend war. Da diese keine wichtigen Erläuterungen sind, die später noch einmal von Bedeutung wären, sind diese Perspektiven meiner Meinung nach überflüssig. Am Ende fehlt mir eine Erklärung, inwieweit das Geschehene in Wirklichkeit passiert ist bzw. ob möglicherweise die im Buch vorkommenden Dokumente wirklich existieren. Fazit: Das Buch ist spannend und hält einige Überraschungen parat. Thiemeyer schreibt des Öfteren aus verschiedenen Perspektiven, was hauptsächlich positiv ist. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Thomas Thiemeyer lesen!

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