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bluetenzeilen

Posted on 30.8.2020

Titel: So schreibt man Liebe Autor: Kate Clayborn Verlag: Harper Collins Preis: 12,00€ Seiten: 416 Inhalt: Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen? Meine Meinung: Seit dem ich das Buch das erste Mal entdeckt habe, freue ich mich schon auf den Erscheinungstermin. Nun konnte ich es auch endlich lesen. Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Ich habe mich direkt darin verliebt. Der Farbverlauf des Hintergrundes ist sehr schön gestaltet. Bei mir löst es Assoziationen mit einem Sonnenuntergang aus. Während New York schon fast in der Dunkelheit liegt, ist die Sonne gerade am untergehen. Auch wie schön New York auf dem Cover abgebildet ist, gefällt mir sehr. Am besten gefällt mir allerdings die Schrift von "So schreibt man Liebe", da es in dem Buch ja auch viel um Handlettering geht, finde ich ist die Schriftart dazu sehr gelungen. Meiner Meinung nach passt es einfach wirklich gut zum Inhalt des Buches, was ich immer sehr mag. Sowohl Meg als auch Reid waren mir sehr sympathisch. Meg ist ziemlich schnell verunsichert und weiß nicht so recht, wie sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringen soll. Sie denkt viel und über alles nach, wodurch ich mich sehr gut mit ihr identifizieren konnte. Manchmal war aber vor allem dieses viele nachdenken ein Grund dafür, dass sie nicht wirklich voran gekommen ist und dadurch auch zurück gehalten hat. Reid fühlt sich so auch wohler mit Zahlen, als mit allem anderen. Er gehört definitiv zu meinen Lieblingscharakteren in dem Buch. Obwohl er ein Mathematiker durch und durch ist, hat er doch nichts gemeinsam mit den Mathelehrern, die ich so kenne. Er war mir einfach unglaublich sympathisch, auch wenn er manchmal etwas still war. Die Entwicklung, die die beiden Charaktere in dem Buch durchgemacht haben fand ich sehr gut dargestellt und auch gut nachvollziehbar. So ging mir die Entwicklung zwischen den Beiden auch nicht zu schnell. Meiner Meinung nach haben die Beiden sich sehr gut ergänzt auch wenn man das im ersten Moment nicht unbedingt denken würde, bei einem Analysten und einer Person, die über alles dreimal nachdenkt. Für mich haben sie einfach sehr gut zusammen gepasst. Die Handlung des Buches fand ich gut. Doch muss ich sagen, dass obwohl ich ein großer Fan von Handlettering bin und vor kurzem ebenfalls ein Buch gelesen haben in dem dieses Hobby/Job eine Rolle gespielt haben, es mir in diesem Buch manchmal ein wenig zu viel wurde. Trotzdem bestand das Buch ja nicht nur aus Handlettering, sondern aus den verschiedensten Dingen. So kann auch gesagt werden, dass das Buch eine gewisse Tiefe hat und nicht nur alles oberflächlich angekratzt wurde. Den Schreibstil von Kate Clayborn fand ich ebenfalls sehr gut. Ich kam sehr leicht in die Geschichte rein und obwohl es auch ein paar Stellen gab in denen ich eher schleppend voran gekommen bin, hat es einfach Spaß gemacht das Buch zu lesen.

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