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Lisa

Posted on 29.8.2020

Rezension zu „Never Doubt“ von Emma Scott 4,5 / 5 ⭐️ „Zur Grausamkeit zwingt bloße Liebe mich; schlimm fängt es an, und Schlimmeres nahet sich.“ -Hamlet Akt III, Szene IV Emma Scott zählt zweifellos zu meinen liebsten Autoren. Ich kann jedes Buch von ihr blind kaufen, ohne enttäuscht zu werden. Als ich „Never Doubt“ in der Lyx Vorschau gesehen habe, habe ich mich sofort auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang einfach nur vielversprechend. Ich mochte einfach die Geschichte mit dem ganzen Rundherum. Willow und Isaac waren zwei sehr sympathische und gleichzeitige tiefgründige Protagonisten, die gut ausgearbeitet wurden. Willows Geschichte ist sehr interessant. Man erfährt sofort zu Beginn des Buches ihr „Geheimnis“, wodurch ihre Gefühle und Handlungen noch nachvollziehbarer werden. Doch auch Isaac hat eine bewegende Geschichte bzw. ein nicht allzu leichtes Leben. Ihre Liebesgeschichte war einfach nur berauschend und unglaublich schön, was durch das gemeinsame Theaterstück nur verstärkt wurde. Es gibt noch viele weitere Nebenprotagonisten, die alles noch viel stimmiger und authentischer machen. Doch was mir am meisten gefallen hat, war das ganze Thema der Geschichte. Der Hintergrund zu #metoo sowie das Theaterstück zu Shakespeares „Hamlet“. Denn das war mal etwas ganz anderes, was ich persönlich so noch nicht gelesen habe. Leider konnte mich das Buch jedoch emotional nicht so sehr abholen, wie ich es von anderen Emma Scott Büchern gewohnt bin. Daher ziehe ich diesem Buch einen halben Stern ab, denn es war trotzdem eine sehr tolle Geschichte, die man als Emma Scott Fan gelesen haben muss.

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