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manjolla

Posted on 28.8.2020

Harry trauert noch immer um Sirius. Als Dumbledore auftaucht und ihm eröffnet, dass Sirius ihm alles hinterlassen hat, was er besaß, ist Harry geschockt, dass dies auch den Hauself Kreacher einschließt, der Sirius verraten hatte. Noch viel weniger hätte er erwartet, dass Kreacher ihm noch nützlich sein würde. Dumbledore ist aber nicht nur gekommen, um ihm sein Erbe zu übergeben. Er hat eine Aufgabe für Harry: er darf dabei helfen Voldemort zu vernichten. Dazu erhält er in diesem Jahr Einzelunterricht, von Dumbledore persönlich. Niemals hätte Harry erwartet, dass am Ende dieses Jahres, nichts mehr so sein würde, wie zuvor. Dieses Jahr ist alles anders. Harry belegt seine UTZ Kurse und überraschenderweise kann er sogar Zaubertränke belegen, denn Severus Snape unterrichtet nun Verteidigung gegen die dunklen Künste. Damit erfüllt sich dessen größter Wunsch. Das gebrauchte Zaubertrankbuch, dass ihm sein Lehrer leiht ist gespickt mit Tipps zum Brauen der Tränke, aber auch voll neuer Sprüche. Kann Harry dem Verfasser, dem Halbblutprinzen, vertrauen? Zudem entdeckt Harry, dass er Gefühle für jemanden hegt, den er nicht lieben darf, oder doch? Auch seine Freunde müssen sich in diesem Band mit der Liebe herumschlagen und teilweise durch tiefe Täler gehen. Man merkt in diesem Band, dass Harry in der Zaubererwelt als beinahe erwachsen gilt. Er trägt mehr Verantwortung als je zuvor. Gleichzeitig hegt er den Verdacht, dass jemand, den er schon lange kennt auf die dunkle Seite übergewechselt ist, doch niemand will ihm glauben, also ermittelt Harry auf eigene Faust. Es gibt wieder schöne Szenen, im Scherzartikelladen von Fred und George Weasley, mit Kreacher und Dobby und mehr. Aber die Bedrohung ist immer spürbar. Es herrscht in der Zaubererwelt ein Klima der Angst, das auch immer wieder in Hogwarts spürbar ist.

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