paatricia
Mit „Passagier 23“ hat Sebastian Fitzek mal wieder ein Werk geschaffen, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich gehe sogar so weit und sage, dass „Passagier 23“ eins meiner liebsten Fitzek‘s ist! Die Geschichte ist - wie man es vom Meister des deutschen Psychothriller ja kennt - wieder mal sehr originell und kreativ. Teilweise ist die Story so verstrickt, dass man das Bedürfnis hat, selbst eine Art „Board“ anzulegen, um alles im Überblick zu haben und den Täter zu identifizieren. Mit „Passagier 23“ hat Fitzek ein tolles Werk geschaffen, welches für Thrillerfans definitiv ein Muss ist! Besonders gefiel mir, der Fakt, dass das Geschehen auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. So ist der Handlungsraum überschaubar und man kann vieles besser nachvollziehen. Zum Inhalt: „Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …“