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Bretagne im 15.Jahrhundert: Als 14 jähriges Mädchen flieht Ismae vor eine Zwangsfreiheit in das Kloster St. Mortain. In diesem Kloster werden junge Mädchen zu Auftragsmörderinnen ausgebildet. Dort lernt Ismae alles über tödliche Gifte, verschiedene Methoden des Tötens und Waffen. Drei Jahre später, mit 17 bekommt sie ihren ersten Auftrag, der sie außerhalb der Klostermauern bringt. Sie soll einen Verräter am bretagnischen Hofe finden. Bei diesem Einsatz begegnet sie dem jungen Adeligen Gavriel Duval. Mit ihm wird Ismae in den nächsten Monaten viel unterwegs sein und ihm dadurch auch näher kommen... Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Der Inhalt interessierte mich von Anfang an. Grave Mercy - Die Novizin des Todes hebt sich ganz klar von den ganzen anderen Fantasybüchern ab. Spielt die Fantasy doch hier nicht so eine große Rolle. Die ersten 60 Seiten fand ich zwar noch nicht so aufregend, jedoch hat mich das Buch dann doch total gefesselt, sodass ich das Buch an einem Tag ausgelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und da das Buch ja in der Bretagne spielt, kommen ab und zu ein paar französische Wörter vor. Die zwei Hauptpersonen des Buches, Ismae und Duval passen meiner Meinung nach perfekt zusammen. Man hat als Leser natürlich recht schnell gemerkt, dass zwischen den beiden eine Anziehungskraft vorhanden ist. Ein spannendes Buch mit einem süßen Liebespärchen. Die Geschichte wird wahnsinnig spannend erzählt. Auch die Schauplätze werden bildlich dargestellt, sodass man eine Vorstellung hat, wie es im 15.Jahrhundert in der Bretagne ausgesehen haben mag.