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jennyhca

Posted on 27.8.2020

Das Cover lässt es schon erahnen, um was das Buch handelt, und auch der Klappentext lässt einem keine Spekulation offen - es geht um einen Traumwandler, welcher vom einen Traum in den nächsten springt. Und genau damit beginnt dieses Buch. Es dauert auch nicht lange, bis wir neben dem Traumwandler Eric das weibliche Pendant des Buches kennenlernen - nämlich die sehr eingebildete und anstrengende Giselle. Und so gern ich mich auch an sie gewöhnt hätte, bis zum Ende des Buches bin ich weder mit Giselle noch mit Eric wirklich warm werden können. Bei Giselle lag es einfach an ihrer Art - anstrengend, nervtötend, einfach ein unangenehmer Charakter. Erst am Ende des Buches ist sie mir ein wenig sympathisch geworden, was jedoch den Umständen zu schulden ist und im letzten Kapitel ihrer Erscheinung. Bei Eric kam die Sympathie auch erst gegen Ende des Buches, hier jedoch früher. Er wirkte auf mich wie ein zerknirschter junger Mann, was anhand der Umstände auch verständlich ist. Allerdings strahlte er die meiste Zeit solch eine negative Ausstrahlung aus, dass es mir wirklich schwer viel ihn zu mögen. Was die Träume an sich betrifft, sind diese sehr ausführlich beschrieben, auch wenn es einige Träume gewesen sind, die sie besucht haben. Am faszinierendsten war in meinen Augen jedes mal der Sprung, genauso wie die Infos hinter allem. Wie es zu den Sprüngen kommt, was es mit ihnen auf sich hat. Genauso wie die Tagebucheinträge. An sich ist das Buch also wirklich besonders, der Schreibstil sehr angenehm und der Plot anders zu dem, was ich bisher gelesen habe, doch die Charaktere haben es mir einfach schwer gemacht sie zu mögen. Fazit: 3.5 von 5

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