Reva
Mich konnte der erste Teil bereits vollends begeistern und diese Fortsetzung stand dem meiner Meinung nach in nichts nach. Isabella als Charakter ist keines wegs perfekt und das gefällt mir unwahrscheinlich gut. Sie steht zu ihren Fehlern, Verfehlungen und auch negativen Charaktereigenschaften. Aber auch die Welt hat es mir so richtig angetan. Drei Jahre nach ihrer letzten Reise macht sich Isabella wieder auf Forschungsreise, nicht ohne, dass das in der feinen Gesellschaft für erneute Empörung sorgt. Vor allem da sie es wagt, ohne Ehemann trotz eines keinen Kindes zu vereisen. Die Komplexität der Welt fühlt sich unglaublich natürlich an und es fällt leicht zu vergessen, dass es diese Welt und Menschen nicht gibt. Wie im ersten Band befindet sich Isabella zwar auf Forschunsreise, doch Drachen sind bei Weitem nicht das einzige, worüber man in diesem Buch etwas erfährt. Poltik und fremde Völker sind wesentliche Bestandteile des Buches. Auch Kritik an dem Wesen der Menschen kommt hier wirklich nicht zu kurz. Ganz große Lesemepfehlung für dieses Buch.