tinax9
Tavia versucht weiterhin alles, um Logan zu helfen, sich zu erinnern, aber es gelingt ihr nicht. Schließlich kommen ihr die Reduciata zuvor und nehmen sie gefangen, doch bevor Tavia ihr Geheimnis verraten kann, an dass sie sich immer noch nicht erinnern kann, werden sie von den Curatoria gerettet. Daniel, Anführer der Curatoria, eröffnet ihr das Geheimnis ihrer Macht, und bietet ihr an, mithilfe dieser Macht einen Impfstoff für das Virus herzustellen. Tavia willigt ein, macht aber bald ein paar verstörende Entdeckungen. Es scheint, dass jeder Geheimnisse hat. Ich bin mit dem letzten und finalen Band der Reihe nicht wirklich warm geworden. Vielleicht liegt das an Tavia, denn sie weiß immer noch nicht, wer ist sie. Da sie sich nicht an ihre vergangenen Leben erinnern kann, fühlt sie sich unvollständig. Auch zu Logan kann sie keine Verbindung aufbauen, da sie sich nicht erinnert. Er sollte ihr Partner sein, aber Tavia kann sich nicht auf ihn einlassen. Von Logan erfährt man meiner Meinung nach zu wenig. Er unterstützt Tavia und liebt sie abgöttisch, aber er von Benson verdrängt. Unverständlich, denn er ist ein Gott und Benson ein Mensch. Dadurch ist Logan eher eine Randfigur. Benson dagegen gewinnt wieder an Wichtigkeit, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre. Ich mochte ihn schon im ersten Teil nicht und meine Meinung änderte sich nicht. Man kann einige Dinge besser verstehen, da man mehr über seine Vergangenheit erfährt, aber dennoch ist es mir nicht möglich zu verstehen, warum Tavia ihn liebt. Spannung kam eigentlich nur dadurch auf, dass man keine Ahnung hat, wem Tavia eigentlich vertrauen soll. Daniel ist ihr von Anfang an suspekt, aber um den Menschen zu helfen, muss Tavia mit ihm arbeiten. Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet und Tavia wird mehr und mehr zu der Göttin, die sich ist. Das Ende ist überraschend, aber eigentlich die beste Lösung, die die Autorin hätte wählen können. Die Geschichte ist zu komplex, um sie in einem einfachen Happy End enden zu lassen. Alles in allem ein guter Abschluss.
